Über mich

Der Mensch entwickelt sich in sein Potential, wenn er seiner Entdeckerfreude nachgehen kann. Wichtig ist, wie er seinen äusseren Rahmen / Umfeld erfährt und dadurch sich bestärkt fühlt weiter zu erforschen und entdecken.

Kreativität ist Leben.

Das kreative Schaffen ist für mich, der Inneren Welt eine Form im Aussen zu geben. Wie die Form ist, da sind keine Grenzen gesetzt, von verschiedenen Materialien bis zum Ausdruck mit dem eigenen Körper.

Je grösser die Entdeckerfreude desto grösser die Variation im Spielen mit allen Möglichkeiten die das Leben uns schenkt.

 

Neben dem kreativen Schaffen gibt es für mich eine weitere Komponente die im Leben eine Rolle spielt, der Einklang von Seele – Körper – Geist. Schon immer fragte ich mich was das MenschSein in sich birgt und welch ein Potential in uns schlummert. Dabei führte mich mein Weg über die Meditation, der buddhistischen Lehren zurück zu der Natur und meiner eigenen Natur, meinem Körper. Ein weiteres grosses Schlüsselwort für mich ist das Hören, Lauschen – das Zuhören.

 

Doch Eins nach dem Anderen: Mein erster Berufsweg führte mich in die kreative Welt, die Filmwelt. Da ich am Gymnasium Theater spielte war mir diese Welt nicht ganz unbekannt. Das Beobachten und Choreographieren des Zusammenspiels von Licht, Kamerabewegung und Schauspieler faszinierte mich und so wurde ich Kamerafrau. Neben dem kreativen Teil in diesem Beruf, lernte ich viel über Teamwork, Organisation, Flexibilität und Führung kennen.

Und doch, zog es mich immer wieder aus der Filmbranche heraus. Ich wollte mehr über das MenschSein verstehen. Es folgte ein Praktikumsjahr in einem Heim mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen, MutterSein und die Ausbildungen der Feldenkrais Methode, Innerwise und ein kurzer Abstecher in die Kunsttherapie.

 

Durch das MutterSein beschäftigte ich mich tiefer mit den Formen von Erziehung und Bildung (mich inspirierten Maria Montessori, Gerald Hüther, Jesper Juul, Rudolf Steiner, Sir Ken Robinson u.a.) und welche Möglichkeiten der Wohn- und Lebensformen wir mit Kindern haben. Dies führte mich in die Erfahrung und Auseinandersetzung mit dem Leben in einer Grossgemeinschaft (20 Kinder und 30 Erwachsene).

Nach welchen Wertvorstellungen leben wir, können Ressourcen geteilt werden und wie gehen wir mit Konflikten um? Bleiben wir in Beziehung mit dem Gegenüber, Kind oder Erwachsener, und kommunizieren wir konstruktiv?

 

In diesem Lernfeld erkannte ich wieder das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele. Wir nehmen etwas mit unseren Sinnen wahr, dies löst eine Emotion aus (entsprechend geprägt unserer Lebenserfahrung). Wie werden wir nun uns dessen bewusst, um nicht reaktiv zu agieren, sondern bewusst zu wählen welche unsere nächste Handlung ist.

 

Und hiermit schliesst sich der Kreis für mich. Was braucht jeder einzelne Mensch oder Wesen um sich in sein volles Potential zu entwickeln? Wie können wir gemeinsam gedeihen Mensch, Tier und Natur?

 

Namaste

‹Das Göttliche in mir ehrt das Göttliche in dir›

Ich liebe das Zeichnen, Modellieren mit Ton und das Theaterspiel (Uraufführung wildmond 2019)